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Auf unserer Homepage finden Sie Informationen zu den einzelnen Instrumenten, sowie zum Unterricht an unseren Landesmusikschulen, Impressionen unserer Konzerte und Projekte und Termine für bevorstehende Veranstaltungen.
Ebenso könne Sie sich über Anforderungen für Übertrittsprüfungen, die Begabtenförderung und Zulassungsprüfungen an Musikuniversitäten informieren. Viel Spaß beim Schmökern durch eine faszinierende Welt voller Tastenzaubereien und Tastenabenteuern!
Mag. Cornelia Steinschaden-Wögerer
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Unterrichtsfächer
Akkordeon
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
Das Akkordeon ist ein Handzuginstrument, bei dem der Ton durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird. Es können nicht nur Einzeltöne, sondern auch Akkorde erzeugt werden, daher hat das Instrument „Akkordeon“ auch seinen Namen.
Einstiegsalter:
Das Akkordeonspiel kann grundsätzlich in jedem Alter erlernt werden. Mit einem Instrument in entsprechender Größe kann schon ab ca. 4 Jahren mit dem Unterricht begonnen werden, als besonders geeignet erweist sich ein Einstieg etwa ab der Volksschule. Musikalische Vorbildung wie z.B. Elementare Früherziehung ist von Vorteil, aber keinesfalls Voraussetzung.
Musikstile:
Akkordeon ist ein Universalinstrument: Von Volks- und Unterhaltungsmusik, Tango, Jazz Pop Rock, Balkanmusik, Klezmer und Bearbeitungen aus allen Musikepochen bis hin zu Kompositionen der klassischen Moderne steht eine große Auswahl an Literatur zur Verfügung.
Es kann solistisch, gemeinsam mit anderen Instrumenten oder im Akkordeonensemble gespielt werden, wobei auch hier verschiedenste Stilrichtungen möglich sind.
Unterrichtsformen:
Akkordeon wird im Einzelunterricht oder Gruppenunterricht angeboten. Die Einteilung erfolgt von der Lehrperson nach pädagogischen Überlegungen.
Darüberhinaus ist das Musizieren im Akkordeonensemble bzw. Akkordeonorchester oder in fächerübergreifenden Gruppierungen möglich.
Instrument:
Instrumente mit Standardbass haben auf der rechten Seite Tasten oder Knöpfe für die Melodie und auf der linken Knöpfe für die Bässe; sie eignen sich gut für Popular-, Volks- und Tanzmusik, aber auch für Transkriptionen aus dem Bereich der klassischen Musik und der zeitgenössischen Musik.
Sogenannte Convertor-Modelle eröffnen neue Möglichkeiten: Mit den Bassknöpfen können nicht nur Akkorde, sondern auch einzelne Basstöne gespielt werden. Durch ihre Vielseitigkeit eignen sich diese Modelle besonders für die klassische und zeitgenössische Literatur.
Der Unterrichtsbeginn ist mit beiden Modellen möglich. Es gibt Instrumente in verschiedenen Größen.
Idealerweise sollte vor der Instrumentenbeschaffung mit der Lehrperson Kontakt aufgenommen werden.
Oö. Landesmusikschulen (79)
Altenberg b.L.AltheimAndorfAnsfeldenAttnang-PuchheimBad HallBad IschlBad LeonfeldenBad SchallerbachBraunauBuchkirchenEbenseeEferdingEnnsFrankenburg a.H.FrankenmarktFreistadtGallneukirchenGarstenGmundenGramastettenGreinGrieskirchenGutauHaag a.H.HallstattHartkirchenHochburg-AchKirchdorf a.d.Kr.KönigswiesenKremsmünsterLaakirchenLambachLembachLeondingMarchtrenkMarkt St. FlorianMettmachMollnMondseeMünzkirchenNatternbachOberneukirchenOstermiethingOttensheimOttnang a.H.PergPeuerbachPrambachkirchenPregartenPuchenauRied i.I.Ried i.Tr.RiedauRohrbachSchärdingSchwanenstadtSeewalchen a.A.SierningSt. AgathaSt. Georgen a.d.G.St. Georgen i.A.St. Leonhard b.Fr.St. Martin i.I.St. Martin i.M.Stadl-PauraSteyreggTaiskirchen i.I.TimelkamTraunUnterweißenbachVöcklabruckVöcklamarktWaldhausen i. Str.Wartberg a.d.Kr.WelsWeyerWilheringWindischgarstenDie Online-Anmeldung ist der schnellste und einfachste Weg, um sich für ein neues Unterrichtsfach an unseren Landesmusikschulen anzumelden.
Als Alternative dazu können Sie Ihre Anmeldung auch mittels PDF-Formular durchführen.
Fachgruppe Tasteninstrumente
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Mag. Cornelia Steinschaden-Wögerer
Akkordeonkammermusik
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
In diesem Fach steht das gemeinsame Musizieren im Vordergrund. Ob als Akkordeonduo, -trio oder -quartett oder Akkordeon in Kombination mit nahezu allen anderen Instrumenten - das Akkordeon ist in der Kammermusik sehr vielseitig einsetzbar. Dieses Fach fördert nicht nur den Teamgeist und die Musizierfreude, sondern ist auch für das musikalische Gemeinschaftserlebnis besonders wichtig.
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Fachgruppe Tasteninstrumente
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Mag. Cornelia Steinschaden-Wögerer
Cembalo
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
Das Cembalo ist der Vorläufer des heutigen Klaviers, seine Blütezeit hatte dieses Instrument im 15. bis 18- Jahrhundert. So sehr es im Aussehen dem Klavier ähnlich ist, so unterschiedlich ist es in Tonerzeugung, Spielart und Klang.
Einstiegsalter:
Prinzipiell kann bereits im Alter von 7 bis 8 Jahren mit dem Unterricht begonnen werden. Meist erlernen es aber Schüler/innen, die bereits einigen Jahre Klavierunterricht hatten und sich vom reizvollen Klang und feinen Anschlag des Cembalos begeistern lassen.
Musikstile:
Das Repertoire für Cembalo ist – auch für Anfängerinnen und Anfänger – sehr groß und umfasst Solowerke vom Ende des 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, Cembalomusik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Transkriptionen.
Verwendung:
Es gibt zahlreiche Landesmusikschulen, die mit einem Cembalo ausgestattet sind, da für die historische Aufführungspraxis von barocker Kammermusik der Einsatz eines Cembalos zum Standard geworden ist. Im 20. Jahrhundert erlebte das Cembalo eine Wiederbelebung als zeitgenössisches Musikinstrument.
Unterrichtsformen:
Cembalounterricht findet in der Regel im Einzelunterricht statt, da dieser auch die beste individuelle Betreuung der Schüler/innen gewährleistet.
Von Anfang an wird im Cembalounterricht und den begleitenden Ergänzungsfächern besonderes Augenmerk auf Ensemble- und Kammermusik gelegt, da man als Cembalist/in immer auch kammermusikalisch aktiv ist.
Instrument:
Das Cembalo als Unterrichtsfach für Kinder ist an den Landesmusikschulen zur Zeit noch eher selten zu finden. Es ist ein historisches Tasteninstrument mit Zupfmechanik, das als Begleitinstrument für Kammermusik aus Renaissance und Barock besonders beliebt ist. Kleinere Modelle sind das Spinett oder das Virginal.
Üben:
Die Schülerinnen und Schüler müssen die Möglichkeit haben, regelmäßig auf einem Kielinstrument zu üben. Idealerweise wird ein Instrument angekauft oder ein Leihinstrument der Musikschule für die Arbeit zu Hause zur Verfügung gestellt. Das Üben auf dem Klavier oder auf Digitalpianos wird nicht empfohlen.
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Fachgruppe Tasteninstrumente
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Mag. Cornelia Steinschaden-Wögerer
Diatonische Ziehharmonika
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
Die diatonische Ziehharmonika ist eines der wohl prägendsten Instrumente der Volksmusik im gesamten Alpenraum. Sie ist sowohl solistisch als auch in Ensembles hervorragend einsetzbar und erfreut sich nicht zuletzt deshalb großer Beliebtheit. Die elementare Basis des Spielgutes bildet die tradierte alpenländische Volksmusik, es ist aber durchaus möglich, neue Stilrichtungen (Jazz, Choräle,...) mit diesem Instrument zu spielen.
Gemessen mit anderen Instrumenten ist die diatonische Ziehharmonika ein relativ „junges“ Instrument. So wurde 1829 in Wien der erste Vorläufer der heutigen Instrumente unter dem Namen „Accordion“ als Patent angemeldet.
Einstiegsalter:
Die diatonische Ziehharmonika kann grundsätzlich ab dem 7. Lebensjahr (körperliche Eignung vorausgesetzt) erlernt werden. Auch Erwachsene können dieses Instrument noch erlernen.
Unterrichtsform:
Die ursprünglichste Methode dieses Instrument zu erlernen basiert auf dem Prinzip "Hören und Nachspielen". Dadurch konnten zahlreiche regional unterschiedliche Stile bis heute erhalten sowie auch weiterentwickelt werden („Muttersprachen Methode“). Neben dieser Unterrichtsform wird auch der Unterricht nach Griffschrift (spezielle Notation für die diatonische Ziehharmonika) und Normalnotation angeboten.
Der Unterricht kann sowohl im Einzel- als auch im Gruppenunterricht erfolgen.
Instrumente:
Die Anschaffung erfolgt durch Kauf bzw. durch Mietkauf bei einem Harmonikahersteller oder in einem Musikfachgeschäft. Einige Landesmusikschulen bieten auch Leihinstrumente an, welche gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden können.
Es wird empfohlen, sich vor dem Kauf eines Instrumentes an die zukünftige Lehrerperson zu wenden. Sie wird Sie gerne beraten, ein passendes Instrument zu finden.
Oö. Landesmusikschulen (85)
Alberndorf i.d.R.Altenberg b.L.AltheimAndorfAnsfeldenBad Goisern a.H.Bad HallBad IschlBad KreuzenBad LeonfeldenBad ZellEbenseeEferdingEggelsbergFrankenburg a.H.FrankenmarktFreistadtGallneukirchenGarstenGmundenGosauGramastettenGreinGrieskirchenGroßramingGrünburgGunskirchenGutauHaag a.H.HallstattHartkirchenHaslachHellmonsödtHinterstoderKirchdorf a.d.Kr.KopfingKremsmünsterLaakirchenLembachLiebenauMarchtrenkMaria NeustiftMattighofenMollnMondseeMünzkirchenNeumarkt i.H.OstermiethingOttensheimOttnang a.H.PergPettenbachPeuerbachPramPrambachkirchenPregartenPuchenauRied i.d.R.Ried i.I.RiedauRohrbachSchärdingScharnsteinSchläglSeewalchen a.A.SierningSt. AgathaSt. Georgen a.d.G.St. Georgen a.W.St. Georgen i.A.St. Leonhard b.Fr.St. Oswald bei FreistadtSt. PantaleonSt. WolfgangSteinbach a.d.St.Taiskirchen i.I.TimelkamUnterweißenbachVöcklabruckVöcklamarktVorderweißenbachWaldhausen i. Str.WelsWeyerWindischgarstenDie Online-Anmeldung ist der schnellste und einfachste Weg, um sich für ein neues Unterrichtsfach an unseren Landesmusikschulen anzumelden.
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Fachgruppe Tasteninstrumente
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Mag. Cornelia Steinschaden-Wögerer
Gemischtes Ensemble
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
In diesem Unterrichtsfach wird das Miteinandermusizieren in verschiedensten Besetzungen gepflegt und gefördert.
Gemischte Ensembles sind ein wichtiger Bestandteil im Unterrichtsangebot. Zum einen lernt man andere Instrumentengruppen kennen und zum anderen ermöglicht diese Unterrichtsform musikalische Auseinandersetzung mit der vielfältigen Ensembleliteratur aus allen Epochen und Stilen. Insbesondere durch die Kategorie "Ensemble kreativ" beim Wettbewerb "prima la musica" wurden in den vergangen Jahren zahlreich zeitgenössische Werke für diese Besetzungen komponiert und es ist sehr erfreulich, dass in diesem Unterrichtsfach die Musik der Gegenwart besonders gepflegt wird.
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Fachgruppe Tasteninstrumente
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Mag. Cornelia Steinschaden-Wögerer
Klavier
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
infoDieses Fach wird auch als Jazz Pop Rock-Hauptfach angeboten
Das Klavier ist das bekannteste Tasteninstrument. Vielseitig, für jeden Musikstil einsetzbar und auf aller Welt bekannt, gehört es zu den berühmtesten und beliebtesten Instrumenten der Musikwelt. In seiner Bauform unterscheidet man Flügel und Klavier, außerdem gibt es auch noch elektronische Klaviere.
Das Klavier ist auch unter dem Namen „Pianoforte“ bekannt, da es durch stärkeres oder schwächeres Anschlagen der Tasten (Hammermechanik) Töne im „forte“ und im „piano“ erzeugen kann.
Voraussetzungen:
Für das Klavierspiel gibt es keine körperlichen Grundvoraussetzungen.
Musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig, aber von Vorteil (etwa der vorherige Besuch der Musikalischen Früherziehung).
Einstiegsalter:
Das Interesse eines Kindes an Musik und Musikinstrumenten ist sehr individuell, genauso individuell ist auch das Einstiegsalter. Wenn körperliche Reife und Konzentrationsfähigkeit gegeben sind, kann man bereits vor dem Einstieg in die Volksschule mit dem Klavierunterricht beginnen. Auch nach oben ist das Einstiegsalter unbegrenzt - es ist nie zu spät, ein Instrument zu erlernen!
Musikstile:
Das Repertoire erstreckt sich über fünf Jahrhunderte, von der Alten Musik bis hin zu Kompositionen der Gegenwart, und schließt Improvisation und den Bereich der Popularmusik mit ein. Das Klavier hat seinen Platz im Solospiel, ebenso wie in der Kammermusik, in der Liedbegleitung, bei Bands und in Jazzformationen.
Unterrichtsformen:
Die zentrale Unterrichtsform ist der Einzelunterricht, daneben spielt aber auch das gemeinsame Musizieren (vom vierhändigen Klavierspiel bis hin zur Mitwirkung in größeren Ensembles) eine wichtige Rolle.
Instrument:
Für das Erlernen des Instruments Klavier ist die Auswahl eines geeigneten Instruments besonders wichtig. Empfohlen wird die Anschaffung eines mechanischen Instruments, also eines Pianinos oder Flügels, da beim Spiel auf einem mechanischen Klavier Anschlag, Saitenschwingung und Resonanz auf natürliche Art und Weise zusammenwirken. Kompetente Beratung für die Anschaffung eines Instruments erhalten sie bei den Lehrerinnen und Lehrern der Öö. Landesmusikschulen.
Oö. Landesmusikschulen (152)
Alberndorf i.d.R.AlkovenAltenberg b.L.AltheimAltmünsterAmpflwang i.H.AndorfAnsfeldenAttnang-PuchheimBad Goisern a.H.Bad HallBad IschlBad KreuzenBad LeonfeldenBad SchallerbachBad ZellBraunauBuchkirchenEbenseeEferdingEngelhartszellEnnsEsternbergFeldkirchen a.d.D.Frankenburg a.H.FrankenmarktFreistadtGallneukirchenGarstenGaspoltshofenGmundenGosauGramastettenGreinGrieskirchenGroßramingGrünburgGunskirchenGurtenGutauHaag a.H.HallstattHartkirchenHaslachHellmonsödtHinterstoderHochburg-AchHofkirchen a.d.Tr.HörschingKirchdorf a.d.Kr.KönigswiesenKopfingKremsmünsterKronstorfLaakirchenLambachLasbergLembachLenzingLeondingLiebenauLosensteinMarchtrenkMaria NeustiftMarkt St. FlorianMattighofenMauerkirchenMauthausenMettmachMollnMondseeMünzkirchenNatternbachNeufeldenNeuhofen a.d.Kr.Neukirchen a.d.E.Neukirchen a.W.Neumarkt i.H.Neumarkt i.M.Neustift i.M.NiederneukirchenNiederwaldkirchenObernberg a.I.OberneukirchenOhlsdorfOstermiethingOttensheimOttnang a.H.PabneukirchenPeilstein im MühlviertelPergPettenbachPeuerbachPichl b.W.PramPrambachkirchenPregartenPuchenauRaabRegauRied i.d.R.Ried i.I.Ried i.Tr.RiedauRohrbachRoithamSarleinsbachSchärdingScharnsteinSchläglSchlierbachSchwanenstadtSchwertbergSeewalchen a.A.SierningSt. AgathaSt. Georgen a.d.G.St. Georgen a.W.St. Georgen i.A.St. Leonhard b.Fr.St. Marienkirchen bei SchärdingSt. Martin i.I.St. Martin i.M.St. PantaleonSt. Peter a.W.St. WolfgangStadl-PauraSteinbach a.d.St.Steinerkirchen a.d.Tr.SteyrSteyreggTaiskirchen i.I.Taufkirchen a.d.P.Thalheim b.W.TimelkamTraunTraunkirchenUlrichsbergUnterweißenbachVöcklabruckVöcklamarktVorchdorfVorderweißenbachWaizenkirchenWaldhausen i. Str.Wartberg a.d.Kr.WelsWeyerWilheringWindhaag bei FreistadtWindischgarstenWolfernDie Online-Anmeldung ist der schnellste und einfachste Weg, um sich für ein neues Unterrichtsfach an unseren Landesmusikschulen anzumelden.
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Klavierkammermusik
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
Die Klavierkammermusik nimmt von den allerersten Unterrichtsjahren einen wesentlichen Stellenwert in der Klavierausbildung ein – sie fördert nicht nur das Teamdenken und die Musizierfreude, sondern ist auch für das musikalische Gemeinschaftserlebnis besonders wichtig.
Einstiegsalter:
Sind Grundkenntnisse im Klavierspiel (etwa das sichere Spielen im Fünf-Ton-Raum) vorhanden, ist ein gemeinsames Musizieren bereits in der Elementarstufe möglich und wünschenswert und sollte im Laufe der Ausbildung weiter ausgebaut und vertieft werden.
Musikstile:
Das Repertoire der Klavierkammermusik erstreckt sich stilistisch über fünf Jahrhunderte — vom Barock bis hin zu Kompositionen der Gegenwart und schließt Improvisation und den Bereich der Popularmusik mit ein.
Besetzungen:
Die wohl bekannteste Variante der Klavierkammermusik ist das vierhändige Klavierspielen — schon in den ersten Klavierstunden können hier erste Erfahrung im Bereich der Klavierkammermusik gemacht werden. Für die Besetzung „Klavierduo“ (Klavier vierhändig oder an 2 Klavieren) gibt es sehr viel Literatur, von Stücken für Anfänger bis hin zu großen Originalwerken sowie Bearbeitungen von Sinfonien und Opern großer Meister. Eine weitere beliebte Möglichkeit der Klavierkammermusik ist das Zusammenspiel von Klavier und einem weiteren Instrument, vor allem für die Besetzungen Violine und Klavier, Cello und Klavier oder Klarinette und Klavier existieren unzählige schöne Werke aus allen Jahrhunderten, darunter auch zahlreiche Literatur für die ersten Lernjahre. Größere Besetzungen reichen vom traditionellen Klaviertrio (Violine, Violoncello, Klavier), Klavierquartett (Violine, Viola, Violoncello, Klavier) und Klavierquintett (Streichquartett und Klavier) über das sechshändige Klavierspiel bis hin zum Mitwirken in Ensembles mit offenen bzw. variablen Besetzungen.
Unterrichtsform:
Klavierkammermusik findet als Gruppenunterricht statt und kann wöchentlich oder auch geblockt abgehalten werden. Oft kooperieren dabei Lehrpersonen aus unterschiedlichen Fächern, etwa für ein bestimmtes Projekt (Konzert,…) oder als Vorbereitung für einen Wettbewerb.
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Liturgisches Orgelspiel
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
Dieses Unterrichtsfach dient der Vermittlung von Lehrinhalten, die für die organistische Begleitung liturgischer Gottesdienstes nötig sind:
Spielen von Liedsätzen aus dem Gotteslob, Improvisieren, Begleitung von Volksgesang und Möglichkeiten zur musikalische Umrahmung von Festen im Kirchenjahr gehören zu den wesentlichen Inhalten dieses Unterrichtsfaches.
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Melodica
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
Die Melodica ist ein Instrument, das durch „Hineinblasen“ zum Klingen gebracht wird. Der Luftstrom regt die Stimmzunge zum Schwingen an - über die Tastatur, die wie ein kleiner Ausschnitt einer Klaviertastatur (schwarze und weiße Tasten) aussieht, wird der jeweilige Ton erzeugt.
Einstiegsalter:
Die Melodica ist ein sehr gutes Einstiegsinstrument und als Elementarinstrument für den frühen Unterricht bzw. als Vorstufe für z. B. Keyboard, Klavier, Akkordeon optimal geeignet.
Weiters kann ein „Unterrichtsloch“ nach der Musikalischen Früherziehung vermieden werden, da die dort gewonnenen musikalischen Erfahrungen sofort weiter verarbeitet und erweitert werden können.
Verwendung:
Die Melodica bietet als Allround-Instrument einen sehr guten Einstieg in die Musik. Dabei werden erste Blastechniken genauso kennengelernt wie das Tastenbild für alle weiterführenden Tasteninstrumente. Für Kinder, die für ein bestimmtes Instrument noch zu klein sind bzw. nicht unbedingt Blockflöte lernen möchten, bietet sich die Melodica als mögliche Alternative an. Viele namhafte Bands und Musiker verwenden die Melodica als Ergänzung ihres klassischen Instrumentariums (Udo Jürgens, The Cat Emprie, UB40, The Gorillaz, Depeche Mode,…)
Unterrichtsformen:
Die Melodica ist speziell für den Gruppenunterricht und das Ensemblespiel geeignet.
Instrument:
Nach der Art der Tonerzeugung gehört die Melodica zur Familie der Mundharmonika. Sie hat durchschlagende Zungen, die durch Atemluft zum Schwingen gebracht werden.
Die Zungen der Melodica werden nur angeblasen, im Gegensatz zur Mundharmonika können daher beim Einatmen keine Töne erzeugt werden.
Der augenfälligste Unterschied ist die dem Klavier nachgebildete Tastatur. Diese ermöglicht ein leichtes Greifen, während das schnabelförmige Mundstück die Atemluft steuert und so einen sicheren Ansatz gewährleistet.
Das Mundstück ist auswechselbar, an der Unterseite ist eine Wasserklappe angebracht.
Die Melodica wird mit der linken Hand gehalten. Vier Finger stecken in der an der Unterseite angebrachten Schlaufe, während der Daumen das Instrument von unten stützt.
Die Melodica wird schräg nach unten gehalten, beide Arme sind im Ellbogengelenk leicht angehoben, also nicht an den Körper angelegt.
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Orgel
- Unterrichtsfach
- Landesmusikschulen
- Anmeldung
Orgeln sind seit der Antike bekannt und haben sich besonders im Barock und zur Zeit der Romantik zu ihrer heutigen Form entwickelt. Die Orgel gehört ebenfalls zu den Tasteninstrumenten, der Klang wird durch die Orgelpfeifen erzeugt, die durch einen Luftstrom angeblasen werden.
Dies passiert über die Manuale und die Fußpedale. Mittels Register kann der Organist einzelne Pfeifenreihen mit verschiedenen Tonhöhen und Klangfarben ein- und ausschalten. Neben den Pfeifenorgeln, die man aus Kirchen kennt, gibt es auch elektronische Orgeln und Orgelpositive.
Voraussetzung:
Das Spiel auf der Orgel (der sogenannte Pfeifen- oder Kirchenorgel) verlangt eine bestimmte Körpergröße, da man mit den Füßen das Pedal erreichen muss.
Das gleichzeitige Spiel auf 2 Manualen und Pedal (also die Koordination von Händen und Füßen) und das Lesen von drei Systemen stellen erhebliche Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler dar, Vorkenntnisse durch Klavier oder Cembalounterricht sind daher von Vorteil.
Einstiegsalter:
Ab ca. 10 Jahren kann mit dem Unterricht begonnen werden, Vorkenntnisse am Klavier sind wünschenswert, jedoch nicht unbedingt notwendig. Ambitionierten Schülerinnen und Schüler wird ein parallel laufender Klavierunterricht empfohlen.
Musikstile:
Auf der Orgel ist eine große Bandbreite an Repertoire – auch in der Unterstufe – problemlos realisierbar.
Die Literatur für Pfeifenorgel umfasst Musik von der Renaissance bis in die Moderne, das Erlernen von Kirchenliedbegleitung hat ebenso Platz wie die einfache Improvisation. Möglichkeiten zum Musizieren mit anderen bieten sich in der Kirchenmusik, z.B. in Zusammenarbeit mit Kirchenchören, für Kammermusik mit anderen Instrumenten ist die Orgel ebenfalls sehr gut geeignet.
Unterrichtsformen:
Den größten und bedeutendsten Teil nimmt im Musikschulbereich das solistische Orgelspiel ein, das durch die Bereiche Orgel-Kammermusik und Liturgisches Orgelspiel ergänzt wird.
Instrument:
Der Klang bei der Orgel wird durch Pfeifen erzeugt, die durch einen "Orgelwind" genannten Luftstrom angeblasen werden. Zur Abgrenzung gegenüber elektronischen Orgeln wird sie daher auch Pfeifenorgel genannt.
Der Unterricht findet normalerweise in einer geeigneten Kirche statt, in manchen Landesmusikschulen gibt es eine Orgel im Schulgebäude oder eine Digitalorgel.
Üben:
Da im Falle eines Unterrichtseintrittes ein geeignetes Instrument zum Üben zur Verfügung stehen muss, ist zu beachten, dass rechtzeitig entsprechende Vorkehrungen zu treffen sind.
Grundsätzlich sollte an einer Kirchenorgel geübt werden, das Üben und/oder Vorbereiten der Stücke (Erarbeitung der Manualpartie) auf dem Klavier ist möglich und empfehlenswert.
Oö. Landesmusikschulen (38)
Bad Goisern a.H.Bad IschlBraunauEferdingEnnsFrankenburg a.H.FrankenmarktFreistadtGallneukirchenGarstenGmundenGunskirchenHartkirchenHaslachKirchdorf a.d.Kr.KremsmünsterLeondingMarchtrenkMaria NeustiftMattighofenMauthausenMollnOstermiethingOttensheimPergPichl b.W.PregartenRied i.I.SchärdingScharnsteinSchläglSeewalchen a.A.St. Martin i.M.Stadl-PauraVöcklabruckWelsWeyerWindischgarstenDie Online-Anmeldung ist der schnellste und einfachste Weg, um sich für ein neues Unterrichtsfach an unseren Landesmusikschulen anzumelden.
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